Berlin (ots) Kurz vor dem Ende der Energiesteuersenkung für Kraftstoffe weist der en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie darauf hin, dass der sogenannte Tankrabatt umfassend weitergegeben wurde. Gründe aktueller Preissteigerungen seien eine gestiegene Nachfrage, knappe Kapazitäten in Raffinerien und logistische Herausforderungen.
„Die Energiesteuersenkung wurde umfassend weitergegeben. Dies wurde durch unabhängige Studien bestätigt“, so en2x-Hauptgeschäftsführer Adrian Willig. Auch während des Zeitraums der Energiesteuersenkung seien die Marktmechanismen allerdings weiter wirksam. Willig: „Es gelten die Angebots- und Nachfragebedingungen an den internationalen Märkten für Benzin und Diesel. Diese Großhandelspreise für die Kraftstoffe bestimmen maßgeblich die grundsätzliche Preisentwicklung an den Tankstellen – nicht die Rohölpreise.“
In Deutschland kommen derzeit als logistische Herausforderungen das Rheinniedrigwasser, eine hohe Belastung bei der Güterbahn sowie der Teilausfall einer für die Versorgung Süddeutschlands wichtigen Raffinerie in Österreich hinzu. „Dadurch erhöhen sich die Transportkosten zum Teil um ein Vielfaches. Die Mineralölwirtschaft setzt alles daran, die Versorgung weiter aufrechtzuerhalten.“
Gleichzeitig herrsche im deutschen Tankstellengeschäft „harter Wettbewerb um jeden Kunden – und das nicht nur zwischen Markentankstellen, sondern zwischen allen Marktteilnehmern“, so Willig.
Pressekontakt:
Alexander von Gersdorff, Rainer Diederichs
en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V.
Georgenstraße 25
10117 Berlin
presse@en2x.de; www.en2x.de/presse
Original-Content von: en2x – Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V., übermittelt durch news aktuell
Quelle: https://www.presseportal.de/pm